
Autofreies Juist
✓ Keine Autos ✓ Kutschen ✓ Fahrräder ✓ Zu Fuß unterwegs sein → Keine Autos auf Juist: Jetzt Entspannung und Entschleunigung im Urlaub auf Juist erleben!
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Das findest du auf dieser Seite:
Dei wichtigsten Fakten über deine (neue) Lieblinsginsel kurz zusammen gefasst:
Wer, wie, was, wieso, weshalb, warum …
Kleine Insel ganz groß: Das Töwerland Juist ist eine 17 km lange, maximal 900 m breite Nordseeinsel im Nord-Westen Niedersachsens, im Westen von Borkum und im Osten von Norderney umgeben. Juist befindet sich etwa 13 km vom Festland entfernt – und doch ist das hier eine komplett andere Urlaubswelt für dich!
Juists Geschichte geht über 625 Jahre zurück. 1398 wurde die Insel nämlich das erste Mal urkundlich erwähnt. Der Name lehnt sich noch heute an das ostfriesische Wort für „karg“ an, obwohl unser Eiland heute keinesfalls „karg“ zu nennen ist. Einst gehörte die Fläche des heutigen Juists auch zur Großinsel Burchana, die auch die heutigen Inseln Borkum und Norderney beheimatete.
Jetzt kommt ein kleines Info-Feuer über Juist. Bereit? Los geht’s:
Eine Zeitreise durch hunderte Jahre Inselgeschichte
Seit langer, langer, langer Zeit leben schon Menschen bei uns auf Juist. Wenn du dich schon immer gefragt hast, wie die Rehe nach Juist gekommen sind oder der kleine Wald auf dem Töwerland entstanden ist, bist du hier genau richtig.
An dieser Stelle wollen wir dir nur einen kleinen Vorgeschmack über die interessante, facettenreise Geschichte der Insel Juist geben. Eine ganze Chronologie der Inselgeschichte findest du bei einem Besuch des Inselmuseums.
Eine ganz besondere Geschichte erzählt Insa Geppert, deren Vater auf Juist in den 1920ern als Pastor tätig war. Ein absolut faszinierender Ausflug in eine Zeit, die uns sonst verschlossen geblieben wäre. Diese Episode des Juistpodcasts "SandBankLiebe" ist eine Hommage an das Inselleben in vergangenen Zeiten und damit eine wahre Empfehlung für alle mit einem Faible für Geschichte!
Einzigartig, natürlich, zauberhaft
Warum fasziniert Juist so? Das ist natürlich für jeden und jede ganz anders. Vielleicht verbindest du jahrzehntelange Erinnerungen mit Juist und kennst die Insel seit deiner Kindheit. Vielleicht begeistert dich die unvergleichliche Natur. Vielleicht ist es der Abstand zum Alltag, der dich an Juist fasziniert. Deine Antwort ist anders, als die jedes anderen Gastes. Ein paar der oft genannten Gründe, warum Juist so eine Emotionalität auslöst, haben wir hier für dich:
Verzaubert und bezaubert dich!
„Töwerland“ – Zauberland. Eigentlich stammt dieser Beiname aus einem alten Seemannslied, das jede der sieben ostfriesischen Inseln beschrieben hat, aber noch heute wird Juist gerne als ebenjedes Töwerland bezeichnet. Wer schon mal einen unglaublich schönen Sonnenaufgang über dem Wattenmeer gesehen hat, wenn sich die Morgenröte im Wasser spiegelt, weiß ohne jeden Zweifel, dass die Insel einen verzaubert. Wer schon mal durch das Wäldchen gewandert ist, wenn Nebel wie Zuckerwatte zwischen den Zweigen der Bäume hängt (was man live viel besser erleben kann, als auf einem Foto), weiß, wie zauberhaft schön diese Insel ist. Wer schon mal alleine an der Wasserkante gestanden und einfach die frische Luft tief eingeatmet hat, kommt zurück auf dieses besondere Fleckchen Erde, unser aller Töwerland!
Noch heute geben wir unser Bestes, um diesem Gedanken des Töwerlandes einzustehen. Wir halten ostfriesische Traditionen am Leben: Gemeinsam mit dir zelebrieren wir eine echt ostfriesische Teetied, wir küren eine Maikönigin, wir baden im Meer an und noch so viel mehr. Auf Juist bleiben alte Rituale immer im Herzen: Schau nur mal unserer Trachtentanzgruppe bei einem Auftritt zu oder höre Insulan*innen untereinander im Ostfriesenplatt sprechen.
Vielleicht ist es das, was das Töwerland ausmacht. Die Insel lebt inmitten des Nationalpark-Wattenmeer wie in einem Reservoir mit dieser wunderbaren Natur, der eingängigen Bauweise der Häuser, den Gepflogenheiten und der Atmosphäre.
Juist, die schönste Sandbank der Welt!
Beste Freunde sind immer für dich da. In jeder Lebenslage. Und eben weil diese Insel dich auch dein ganzes Leben lang begleiten möchte, ist Juist wie ein richtig guter Freund oder eine richtig gute Freundin. Mehr dazu liest du in Julias Artikel in unserem Onlinemagazin Seezeichen.
Gäste über die Freundschaft fürs Leben
Juist, das ist das zweite Zuhause. Du fährst seit Generationen auf die Insel, hast hier laufen und Fahrrad fahren gelernt, bist das erste Mal im Meer geschwommen, erinnerst dich mit einem Lächeln im Gesicht an Tage in der Sonne, an das Bauen riesiger Sandburgen, an alte Freunde und Freundinnen, die du hier kennengelernt hast und mit denen du immer noch Kontakt hast. Du willst dieses Paradies, diese Oase, Juist an deine Kinder oder deine Liebsten weitergeben, du willst mit ihnen dieses ganz spezielle Gefühl teilen, das nur das Töwerland Juist in dir auslöst.
Wir haben unglaublich viele Stammgäste, die einen beachtlichen Teil ihres Lebens, ihrer Freizeit, hier bei uns verbringen. Wir sind stolz und dankbar, für diese Insel, die dir und vielen anderen Manchen, so am Herzen liegt, einstehen zu dürfen. Wir sind deine Freundschaft fürs Leben, dein zweites Zuhause.
Menschen, die die schönste Sandbank der Welt geprägt haben
Zahlreiche bekannte Namen haben das Töwerland geprägt. Vieles, was du heute als selbstverständlich erachtest auf Juist, wäre ohne die Einflüsse dieser Menschen nicht möglich gewesen. Alle Infos und einige spannende Anekdoten über diese Gesichter der Insel findest du natürlich in unserem Inselmuseum.
Vater des Memmert
Ein wahres Multitalent: 1882 kam Dr. Otto Leege als Lehrer nach Juist. Da er nur acht Schüler zu unterrichten hatte, widmete er sich neben seiner Arbeit als Lehrer auch der Anstrengung, Juist einen Telegrafendienst zu bringen, die Orgel in der Kirche zu spielen und naturkundliche Studien umzusetzen. Nur sieben Jahre nach seiner Ankunft auf Juist, veröffentlichte Otto Leege seine ersten wissenschaftlichen Publikationen. Zugleich erkundete er die heutige Vogelschutzinsel Memmert und pflanzte dort u.a. Strandhafer an – hierfür trägt er heute zurecht den Beinamen „Vater des Memmert“.
Der Vater des Seebads auf Juist
Von 1772 bis 1789 war Janus Pastor auf Juist. Früh machte er sich bereits Gedanken um die wirtschaftliche Situation der Insel, also vertrat er ab 1783 vor seinem Landesherren, dem König von Preußen, die These, dass Juist als Seebad entwickelt werden sollte. Dieser Brief ist das älteste, noch erhaltene Dokument der deutschen Seebädergeschichte. Auch wenn Juist erst später zum Seebad ernannt wurde, ist es dem Einsatz Janus‘ zu verdanken, dass die Nordseeinsel noch heute auf eine lange Geschichte als Seebad zurückblicken kann.
Der Begründer der Schule am Meer
Die Schule am Meer kennen Juist-Fans sicher. Ihr Gründer, Martin Luserke, kam 1925 auf die Insel und errichtete eine ganz besondere Schule mit einem überregionalen Ruf als reformpädagogische Institution mit Theater- und Musikschwerpunkt. Bis zu ihrer Schließung 1934, wurden in der Schule im eigenen Theater selbst geschriebene und von Shakespeare verfasste Stücke aufgeführt.
Der begnadete Inselmaler
Fritz Hafer kam gemeinsam mit Martin Luserke als Lehrer und Kunsterzieher nach Juist. Während seiner Wirkungszeit auf der Insel widmete er sich auch der Malerei, bevorzugt der Darstellung von Pflanzen in Aquarell-Technik. Zudem errichtete er 1934 das Heimatmuseum, das er bis 1953 leitete. Nach seinem Tode wurde er auf dem Juister Dünenfriedhof begraben.
Für die perfekte Übersicht
Deine Schlüsselkarte zum Erfolg!
Hier findest du ganz Juist, ganz einfach auf einer Landkarte. Juist ist ja ein schmales Handtuch, also zoome dich rein und raus über unsere interaktive Inselkarte. Für deine analoge Urlaubsvorbereitung eignet sich unsere Juister Inselkarte als Download ebenso gut wie als Souvenir zum Beispiel.
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