Markus Großewinkelmann heißt unser neuer Ranger auf Juist. Als Agraringenieur mit Aufbaustudiengang Umweltschutz liegt dem 53 Jahre alten gebürtigen Westfalen aus Ennigerloh der Erhalt und der Schutz des tatsächlich größten zusammenhängenden Wattgebietes der Welt sehr am Herzen.
Er schwärmt: „Immer, wenn ich mich am Billriff im Westen oder am Kalfarmer im Osten von Juist aufhalte, spüre ich unmittelbar die natürliche Dynamik dieser einzigartigen Landschaft. Hier wo Natur Natur sein darf, erlebt man unmittelbar den ständigen, natürlichen Wandel von Entstehung und Vergänglichkeit einer Landschaft“. Damit das auch so bleibt, wird er sich fortan verstärkt darum kümmern, Juists Natur zu erhalten. Markus Großewinkelmann sieht sich als „freundliches Gesicht des Nationalparks“.
Und was macht ein Ranger den lieben langen Tag? Neben der reinen Gebietskontrolle ist unser Ranger auf Juist zuständig für die Umweltbeobachtung und das Monitoring; beispielsweise erfasst er die Veränderungen des Zustandes im Nationalpark. Darüber hinaus gehören auch kleinere praktische Arten- und Biotopschutzarbeiten, die Öffentlichkeitsarbeit sowie praktische Arbeiten wie die Herstellung und Reparatur von Besuchereinrichtungen zu seinen Aufgabengebieten. Als praktisch veranlagter Mensch, so sagt Markus Großewinkelmann, freut er sich sehr auf seine Tätigkeit. Vor allem, weil er sie auf dem Töwerland angehen darf.
Wir begrüßen ihn herzlich bei uns und freuen uns auf „das freundliche Gesicht des Nationalparks“!